Digital im Trend oder eigene Konkurrenz?
29. August 2023
In den vergangenen Jahren hat sich die Technologie rasant weiterentwickelt und bietet auch für den Museumsbereich neue Möglichkeiten. Dazu zählt unsere Smartphone-App FAROart, die als hochmoderner Multimediaguide fungiert und dem Besucher neue Erlebiswelten eröffnet -insbesondere durch den Einsatz von Text-, Bild- und interaktiven Elementen sowie spannendenTechnologien wie AR (Augmented Reality) oder VR (Virtual Reality). Zusätzlich beinhaltet die App eine Liste der Exponate, die auch außerhalb des Museums aufgerufen werden kann. Doch stellt sich hier für Betreiber die Frage: Könnte das Angebot zu einer potenziellen Konkurrenz zum physischen Besuch werden?
Museum online: Ein Trend im Aufschwung
Ein wichtiger Vorteil, ein Museum online besuchen zu können, besteht in der Zeit- und Ortsunabhängigkeit. Besucher können sich zu jeder Zeit und in ihrem eigenen Tempo über die Exponate informieren. Sie müssen keine langen Warteschlangen vor den Ausstellungsräumen in Kauf nehmen. Die örtliche Flexibilität ist vor allem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder aus entfernteren Regionen von großem Wert.
Virtuelle Museen als neue Einnahmequelle?
Betreiber von kulturellen Einrichtungen befürchten jedoch finanzielle Einbußen, wenn sie ihr Museum online öffnen und stehen dem Thema deshalb skeptisch gegenüber. Dabei übersehen sie häufig, dass die neuen digitalen Möglichkeiten auch neue Einnahmechancen bieten. Museen können zum Beispiel Gebühren für den Zugriff erheben. Oder sie bieten Abonnements an, die den Interessierten regelmäßig aktuelle Informationen zu verschiedenen Inhalten liefern.
Virtuelle Museen als eigenständiges Erlebnis?
Einige Kritiker sehen zudem den eigentlichen Zweck der Museen – den Erhalt und die Erforschung von Kultur und Geschichte – gefährdet wenn die meisten Besucher das Museum online besuchen. Dadurch würden wertvolle Interaktionen mit der realen Kunst und Geschichte verloren gehen.
Jedoch sollten Sie beachten, dass virtuelle Museumsbesuche nicht unbedingt als Ersatz, sondern vielmehr als Ergänzung zu den physischen Besuchen betrachtet werden sollten. Sie bieten eine einzigartige Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen und sie dazu zu ermutigen, vor Ort mit FAROart das authentische Erlebnis erfahren zu wollen.
Fazit: Synergie von Museum online und analog
Insgesamt sind virtuelle Museumsbesuche eine positive Entwicklung und eine willkommene Ergänzung zum traditionellen Museumserlebnis. Sie ermöglichen eine erweiterte globale Reichweite, Barrierefreiheit und Flexibilität für die Besucher. Dabei sind sie nicht als Ersatz, sondern als eine Möglichkeit zu sehen, das Interesse an Kunst, Geschichte und Kultur zu wecken. Die Synergie von Museum online und analog kann somit dazu beitragen, die Bedeutung von Museen als kulturelle Schätze auch für zukünftige Generationen zu bewahren.
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