7. Mai 2024
Museen stehen heutzutage vor der besonderen Herausforderung, ihren Gästen ein modernes Besuchserlebnis zu bieten, um das Interesse an Kunst und Kultur lebendig zu halten. Die Multimediaguide App FAROart bietet hierfür eine einzigartige Lösung. Die App gestaltet den Museumsbesuch innovativ und spricht somit ein breites Publikum an. Leider fürchten viele Museen die Kosten für die Implementierung solcher Technologien. Dass dies nicht der Fall sein muss haben wir Ihnen bereits in unserem Blogartikel von Februar gezeigt ( FAROart – kostengünstiger Audioguide für Museen – FAROart ). Heute möchten wir nochmal auf die vielfältigen Fördermöglichkeiten eingehen, mit denen Sie FAROart kosteneffizient in Ihrem Museum einsetzen können.
Welche Förderungen gibt es?
Es gibt eine Vielzahl an finanziellen Fördermöglichkeiten für Museen, die jeweils verschiedene Ziele verfolgen. Darunter fallen z.B. die Restaurierung von Sammlungen, diverse Bildungsprogramme, Forschungsprojekte, digitale Innovation oder infrastrukturelle Verbesserungen. Die Gelder stammen meist aus dem Haushalt von staatlichen Institutionen, Organisationen, Kulturfonds, Stiftungen oder anderen Quellen. Die Fördersummen und -richtlinien können dabei sehr unterschiedlich sein.
Wo kann ich mich über Fördermöglichkeiten informieren?
Sie suchen finanzielle Unterstützung, um ein bestimmtes Vorhaben in Ihrem Museum zu verwirklichen? Wir haben Ihnen einen Überblick über Anlaufstellen zusammengestellt. Hier können Sie Fördermöglichkeiten sowie alle relevanten Informationen für Ihr konkretes Projekt finden:
Kulturelle Fördereinrichtungen und -organisationen
- Deutscher Museumsbund (DMB): Der DMB ist die zentrale Organisation für Museen in Deutschland und bietet auf seiner Website Informationen zu verschiedenen Förderprogrammen, inklusive solcher auf EU-Ebene, Bundesebene und von privaten Stiftungen (https://www.museumsbund.de/foerderung/).
- Kulturstiftung der Länder: Sie unterstützt kulturelle Projekte in Deutschland, einschließlich solcher in Museen, und bietet Informationen über Fördermöglichkeiten (https://www.kulturstiftung.de/).
- Bundesregierung / Kulturstaatsministerin: Auf den Webseiten der Bundesregierung oder speziell des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finden sich Informationen zu bundesweiten Förderprogrammen (https://www.kulturstaatsministerin.de/DE/kunst-und-kulturfoerderung/themenschwerpunkt_kunst-und-kulturfoerderung.html.
EU-Förderprogramme
- Creative Europe Desk: Der Creative Europe Desk bietet Beratung und Informationen zu den Fördermöglichkeiten des Creative Europe Programms der EU, das auch Museumsprojekte unterstützt (https://creative-europe-desk.de/foerderung).
Regionale und lokale Kulturbehörden
- Landeskulturministerien: Die Kulturministerien der Bundesländer bieten oft eigene Förderprogramme für Museen an. Ihre Websites und Beratungsstellen sind gute Anlaufpunkte.
- Kommunale Kulturämter: Für lokale Museumsprojekte können auch Städte und Gemeinden spezielle Fördermöglichkeiten bieten.
Stiftungen und private Förderer
- Stiftungsindex oder Stiftungsverzeichnisse: Es gibt Online-Datenbanken und Verzeichnisse, die spezielle Informationen zu Stiftungen und deren Fördermöglichkeiten bieten, wie z.B. den Bundesverband Deutscher Stiftungen (https://www.stiftungen.org/aktuelles/news-aus-stiftungen.html).
Fachzeitschriften und Newsletter
- Fachzeitschriften für Museums- und Kulturmanagement: Viele Fachzeitschriften veröffentlichen regelmäßig Informationen zu neuen Förderprogrammen und Ausschreibungen.
Online-Portale und Datenbanken
- Förderdatenbanken des Bundes, der Länder und der EU: Diese Datenbanken bieten eine übersichtliche Suche nach verschiedenen Förderprogrammen, einschließlich jener für Museen (https://www.kultur-kreativ-wirtschaft.de/KUK/Redaktion/DE/Standardartikel/foerderdatenbanken.html).
Für spezifische Informationen, aktuelle Ausschreibungen und Bewerbungsfristen ist es ratsam, die genannten Anlaufstellen regelmäßig zu frequentieren und sich für entsprechende Newsletter einzutragen, um auf dem Laufenden zu bleiben.