Der neue AI-Avatar für das Käthe Kollwitz Museum

Erfolgreiche Pressekonferenz in Berlin

22. April 2025

Gemeinsam mit dem Käthe Kollwitz Museum in Berlin und AI-Artists allapopp haben wir ein digitales und künstlerisches Abbild von Käthe Kollwitz erschaffen: Eine innovative Stele mit einem AI-Avatar der berühmten Künstlerin holt die Vergangenheit auf faszinierende Weise in die Gegenwart. Dabei haben wir bewusst darauf verzichtet, Käthe Kollwitz möglichst realistisch darzustellen. Stattdessen sollte sie eher wie ein Kunstwerk wirken – so, wie sie es vielleicht selbst erschaffen hätte.

Direkter Dialog in über 55 Sprachen

Besucherinnen und Besucher können mit dem Avatar über das Leben, das Werk und die Gedanken von Käthe Kollwitz sprechen. Grundlage dafür sind umfangreiche Daten zu ihren Kunstwerken, Tagebucheinträgen und ihrer Biografie. Zusätzlich hat der Avatar eine eigene Persönlichkeit und Stimme bekommen – und spricht neben Deutsch auch 55 weitere Sprachen. Ein echtes Highlight für internationale Gäste.

Die Pressekonferenz in Berlin

Die Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Kunst hat bei der Vorstellung des Avatars im Käthe Kollwitz Museum in Berlin für große Aufmerksamkeit gesorgt. Rundfunk, Fernsehen und Presse stellten zahlreiche und teilweise überraschend anspruchsvolle Fragen. Doch unser Avatar hat sich gut geschlagen – und sogar spontan einem koreanisch sprechenden Journalisten in fließendem Koreanisch geantwortet.

Wie der Avatar fuktioniert

Technologisch basiert das Projekt auf einem Zusammenspiel mehrerer innovativer Systeme: OpenAI APIs, eine umfassende Knowledge Base, Text-to-Speech, Speech-to-Text sowie der Google API. Die KI ist nicht nur interaktiv, sondern auch lernfähig (nach einem manuellen Prüfprozess) und reagiert individuell und in authentischer Rede auf Fragen.

Die Zukunft der digitalen Museumsvermittlung

Die Kombination aus Künstlicher Intelligenz und interaktiver Präsentation eröffnet Museen völlig neue Möglichkeiten. Besucher können mit historischen Persönlichkeiten in den direkten Dialog treten und somit tiefere Einblicke in die Geschichte gewinnen und sich intensiver mit dem kulturellen Erbe auseinandersetzen. Auf diese Weise wird das Museumserlebnis noch lebendiger.